Oscar-Kolumne: HEYmatkunde

Sieben. Ist dreizehn minus sechs. Wer mag, kann auch ein illuminatisches Zahlenspiel erkennen. Im siebten Jahr gibt es zum großartigsten Geheimnis Gothas ganz spezielle HEYmatkunde. Die liefert der Matthias, dessen Familienname sich famos in vielerlei Variationen verwortdrechseln lässt. Da HEY damit anfing, nutz’ ich seine Steilvorlage, trotz der ehernen Regel ehrbaren Journalismus’: „Keine Wortspielereien mit Namen!“ Der damalige Ordnungs- und Finanzdezernent der Stadt Gotha warf 2009 seinen Hut und seinen guten Namen in den (Wahlkampf-)Ring. Weil er einer seiner Schwächen […]


„Oscar“-Kolumne: VerHEYzt

„Widersteht nicht dem Bösen, sondern wer irgend dich auf deine rechte Wange schlägt, dem halte auch die andere hin“ (Mt 5,39) Trabi-Fahrer sind die Härtesten. Matthias Hey fährt so einen Zwickauer Zweitakter. Und der Gothaer SPD-Mann ist hart. Hart im Nehmen. Wohl aber auch masochistisch. Aber der Reihe nach. Erfurt, vorige Woche: Rot-rot-grün setzt zum Schlussspurt auf die Staatskanzlei an. Hey hatte das fragile Bündnis mitgezimmert. Er gewann am 14. September als einziger für die SPD einen Wahlkreis. Souverän dazu. […]


Thüringen in den Grenzen von vor 1994!

„Provinz fängt im Kopf an …“ Ach herrje; wenn Sergej Locthofen wüsste, wie oft ich seinen Spruch schon zitierte! Aber wo der Ex-TA-Chefredakteur recht hat, hat er recht: Dem „Grünen Herzen“ droht der Kollaps. Wegen eines 250-Seiten-Papiers einer Expertenkommission. Die hat untersucht, wie man das pittoreske Puzzle aus 17 Landkreisen und vier kreisfreien Städten einstampfen; pardon: eindampfen kann. Wie immer, wenn es um Gebietsreformen geht, geht es ums Geld. Davon hatte man bisher nicht reichlich. Das ist jetzt knapp. Und […]


„Oscar“-Kolumne: Abschiede

Fünf vor 12. Da weckte mich am Silvesterabend mein Weib. Sonst hätte ich zum zweiten Mal in Folge den Jahreswechsel verpennt. Und noch ehe ich mich gänzlich aus Morpheus’ Armen befreien konnte, knallten auch schon die Korken und Raketen illuminierten Gothas Silvester-Himmel. „Rumms!“ war 2009 vorbei, das GröKriJaz – das „größte Krisenjahr aller Zeiten“. Ebenso Knall auf Fall hatte sich Wochen zuvor Sergej Lochthofen von der „Thüringer Allgemeinen“ verabschieden müssen. Dazu wurde viel gesagt und noch mehr geschrieben. Jetzt herrschen […]