TTT – tollste Titelseite des Tages: BILD Dir Deine Meinung …


Steck Dir eine Aubergine an!

Ich mag – wie schon geschrieben – Tim Mälzer (siehe „… Du bist doch krank!“). Als ich nachts mal wieder nicht schlafen konnte, zappte ich mich durch die televisionäre Kanalisation. Neben abartigem Zelluloid-Abfall lieferte selbst „sport1“, der neue, schicke Spartensender, wieder Onanier-Vorlagen für jene Gattung blöder Schwanzträger, die 2,99 Euro die Minute und mehr für ’ne geile Gelegenheit halten. Ehe mir final der Glaube an das Gute im (männlichen) Menschen abhanden ging, rettete ich mich auf öffentlich-rechtliches Ufer, auf eine […]


„Gothajský salam“ vs. „Kölsch Kaviar“

Als ich heute nach einem Terminchen durchs Städtchen trabte, kam mir ein Radler entgegen. Meiner ansichtig werdend, bremste er abrupt. Was mich wunderte, aber  meine Vorwärtsbewegung nicht hemmte. Erst beim zweiten Hinschauen und nachdem er mich bei meinem Namen nannte, erkannte ich ihn: Es war Klaus Exner, der Ex-Bürgermeister der Stadt Gotha. Er habe mich eh mal anrufen wollen und jetzt treffe er mich zufällig, wie gut! Die Kolumne „Salam aleikum“ im „Oscar am Freitag“ (auch hier im Blog) habe […]


„… Du bist doch krank!“

Ich mag Tim Mälzer. Was und wie er es kocht. Das nicht erst seit jenem 14. Dezember 2007, als ich ihn in der Erfurter Messehalle erlebte. Seiner Faszination erlegen, habe ich einen beinahe euphorisch zu nennenden Beitrag verfasst, den „Freies Wort“ veröffentlichte und den ich hier noch einmal online stelle, weil darauf zurück zu kommen sein wird: Ein wenig an Kindergeburtstag erinnert die Stimmung in der Messehalle Erfurt, wenn auch Tröten, Papp-Krönchen und Luftschlangen fehlen und statt einem Dutzend hippeliger […]


Soljanka, die zweite …

Über 40 und blond – das bin ich eben doch! Denn wenn man schon über Soljanka redet oder schreibt und im Speziellen dies vor dem Zenkerschen, dem mütterlichen (Rezept-)Hintergrund tut, darf man eine Speise nicht vergessen: Zigeunerbrot „political correctness“ würde heute daraus „Sinti und Roma“-Brot machen. Ich bin sicher, damals gab es keine rassistischen Beweggründe, die Speise so zu nennen. Wobei sich mir nicht einmal bei längerem Grübeln erschließt, warum das Zigeunerbrot zum Namen „Zigeunerbrot“ kam …