Landpartie: 650 Jahre und immer noch feucht hinter den Ohren

  Kurios – ausgerechnet dem 775 ersterwähnten Gotha, dessen Name „villa Gothaha“ „gutes Wasser“ bedeutet, mangelte es im Mittelalter am kühlen Nass. Grund für Landgraf Balthasar, einen künstlichen Graben, den Leinakanal, anlegen. Auf seinen Spuren bietet sich eine reizvolle Erkundungstour durchs Gothaer Land. 1366 plante und beaufsichtigte Werkmeister Conradus seinen Bau. Bis 1920 lieferte er der Residenzstadt Trinkwasser. Als 1920 die Gothaer Talsperre bei Tambach-Dietharz in Betrieb ging, brauchte man ihn nicht mehr. Das war beinahe sein Ende. Aber Unentwegte […]