Das Wort zum MUTwoch (57): Sockenschuss*

Zwei linke Hände. Die hat der Herr Aschenbrenner. Auch deshalb wurde er Mundwerker, nicht Hand- noch Heimwerker. Die Abwesenheit solch handfester Talente stören mich nicht. Höchstens, bin ich selbst darauf angewiesen oder werde gefragt, ob ich auch noch über solche Qualitäten verfüge. Dann fühlt sich einermeiner doch recht unfertig oder gar wie entmannt. Dabei hätte ich beinahe zum perfekten Hausmann getaugt – dank Nadelarbeitsunterricht bei Frau Nötzel in den späten 1960-er Jahre in Bernsdorf, in der Oberlausitz. Ich konnte stricken […]


Soljanka, die zweite …

Über 40 und blond – das bin ich eben doch! Denn wenn man schon über Soljanka redet oder schreibt und im Speziellen dies vor dem Zenkerschen, dem mütterlichen (Rezept-)Hintergrund tut, darf man eine Speise nicht vergessen: Zigeunerbrot „political correctness“ würde heute daraus „Sinti und Roma“-Brot machen. Ich bin sicher, damals gab es keine rassistischen Beweggründe, die Speise so zu nennen. Wobei sich mir nicht einmal bei längerem Grübeln erschließt, warum das Zigeunerbrot zum Namen „Zigeunerbrot“ kam …