Das Wort zum MUTwoch (76): Ein Typ für alle Felle

Kater Noch-Namenslos wohnt jetzt seit vier Wochen bei uns. Nein, eigentlich ist es anders: Er wohnt hier und meine Rothaut Louis und ich erkämpfen uns täglich das Bleiberecht. Kater Noch-Namenslos ist rot. Was anderes kommt mir auch nicht ins Haus. Weil die Roten alle einen Dachschaden haben. Mehr oder minder. Wie ich auch. Kater Noch-Namenlos ist quasi eine Probe-Packung. Vom Glaser, der mir die Katzenklappe ins Sicherheitsglas meines Wohnzimmerfensters montierte. Damit Louis Freigänger bleiben kann, ohne dass die zunächst dauergeöffnete […]


Das Wort zum MUTwoch (65): KatzElsterisches

Zwischen Himmel und Erde passieren Dinge, die hält man nicht für möglich. Zum Beispiel das aktuelle Wetter: Der meteorologische Sommer steht im Start- resp. Schlammloch. Samstag übernimmt er von einem lange nicht erlebten lendenlahmen Lenz den Schmuddelwetter-Stafettenstab. Und deshalb – nur damit das mal klar ist! – wird am Samstag das kollektive Kälte-Klappern beendet, verstanden!?! Schließlich sind wir vom deutschen Kälte-Rekord noch weit entfernt, wenn auch nur ein ganz klein wenig: Am 4. Juni 1919 wurden in Berlin 10,0 °C […]


Das Wort zum MUTwoch: Vögeleien

Ich fabulierte jüngst hier über meine O(h)rgasmen. Dieses „Wort zum MUTwoch“ schlug wehwehweh-weit Wellen. Mich erreichte manch kecker, manch kühner Kommentar – und nicht nur von nachtwandelnden Nachbarn. Allein, die Beschreibung meiner Lauschleiden war unvollständig, wie es mir hernach quasi wie Federn vom Face fiel. Hatte ich doch glatt die lausige Vögelei vergessen. Gemach! Ich sehe förmlich, wie Augenbrauen auf Himmelfahrt gehen! Doch keine Sorge: Weder die Mönchelsstraßen-Moral noch jene des „Thüringen-Reporters“ gerät ins Wanken. Nicht direkt und durch mich […]