„Friedenstaub, -stumm und -blind“

Hab geschlafen unterm Apfelbaum, und der hing mit Äpfeln voll. Als ich träumte einen Apfeltraum in Moll. Alle Äpfel hatten ein Gesicht, jedes weinte bitterlich. Und der Apfelbaum, der neigte sich zu mir. „Rüttle, schüttle mich, Fremder, mein Gewicht ist gar zu schwer. Träume deinen Traum unterm Apfelbaum doch hinterher.“ Kam ein Vogel, flog auf einen Ast und er war die Goldmarie aus dem Märchen. „Mein Freund aufgepaßt“, sprach sie, „Dieser Baum gehört dem alten Mann, in dem Häuschen nebenan. […]