Gestatten, Aschenreiner

„Firma Aschenreiner“. So adressierten die TeleKomiker jenen Brief, der als erste (analoge) Post bei uns Curcumaniacs landete.

Die Christel von der Post suchte vergebens und ranzte den armen „Borstel“-Boy Jens an, er möge dem Aschenreiner mal verklingeln, dass er seinen Namen an den Postkasten zu pappen habe, wenn er die Post, die an ihn gerichtet wird, empfangen wolle.

Nun. Das mit dem Briefkasten wird morgen und schnell erledigt sein.

Damit aber aus dem Aschenreiner „Rainer Aschenbrenner“ wird, wird es wohl ein Weilchen dauern.

Ein erster Versuch heute über das virtuelle Service-Center der Bonner Margenta-Meute scheiterte: Zwar klickt ich nach kurzem Suchen ein Namensänderungsformular auf. Das aber trifft nur zu, wenn man heiratet oder doch wieder getrennte Wege geht, aus dem Kunden „Mensch“ eine „Firma“ wird oder andere, mit Papieren nachweisliche Gründe existieren. Dann darf und kann man die zwei Blatt mit gaaaaanz vielen Eingabefeldern vervollständigen. Und frohen Mutes sein, künftig korrekt adressierte Post zu bekommen.

Ìch konnte aber keinen der Gründe geltend machen.

Deshalb änderte sich auch nichts daran, dass die Telekomputer mich weiterhin zum Aschenreiner machen.

Aber morgen; morgen rufe ich im örtlichen Telekom-Laden Frau Zack an. Die heißt nicht nur so; die ist das auch noch – war es jedenfalls bisher, beim Anmelden und Organisieren des curcumanischen Kommunikationskontrakts. Ich werde sie anlächeln, und charmant darum bitten, ihren Namen alle Ehre zu machen, damit ich es auch mit dem meinen bald wieder tun kann.

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