… das wird mein Traumauto!

Seit erste Fotos Anfang 2009 die Runde machten, hält sich hartnäckig das Gerücht: Die „Göttin“ lebt neu auf. Zunächst schien der Wunsch Vater des Gedanken. Inzwischen verdichten sich die Infos. Es läuft alles darauf hinaus, dass spätestens zur IAA, aber vermutlich schon zum Pariser Autosalon, die DS5 als legitime Nachfolgerin inthronisiert wird.

56 Jahre zuvor hatte die „DS“ sofort die automobile Gemeinde fasziniert. Ihre Enkelin stammt aus der Design-Schmiede des Italieners Flaminio Bertoni, steht in nichts dem Original nach.

Als Citroën DS5 Concept wurde sie vor reichlich zwei Jahren vorgestellt. Stilvoll wie selten ein Citroën seit dem Abgang des CX war, paart sich formaler Schick – der DS ebenbürtig – mit raffinierter Technik: Trumpfte die „Göttin“ einst mit dem unwiderstehlichen hydropneumatischen Fahrwerk auf, kommt die DS5 mit einem kombinierten Antrieb aus einem 37 PS starken Elektromotor und einem Dieselaggregat mit 163 PS. Der Zweiliter schickt seine Kraft an die Vorderräder, während die Hinterachse „stromert“.

Citroën stellt eine intelligente Elektronik in Aussicht, die zwischen Front-, Heck- und Allradantrieb schaltet und waltet.

Die Innovation des Diesel-Hybrids ist logische Konsequenz aus dem Umstand, dass Citroën-Fans schon immer auf die Selbstzünder des PSA-Konzerns setzten.

Jetzt darf man auf Details gespannt sein: Die DS5 wird als Van gehandelt, dürfte aber bei rund 4,70 m Länge nicht allzu hoch wachsen. Welch cleveres Innendesign die Franzosen dann finden, um ausreichend Platz zu schaffen, steigert die Erwartungshaltung.

Ich jedenfalls könnte mir für meinen großen Picasso C4 keine schönere Alternative vorstellen …

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